Schottener Vulkan Marathon

Nach dem verkorksten Wochenende in Emmelshausen konnte es in Schotten nur besser laufen.

Ich hatte mich für die Langstrecke angemeldet und mit 106 KM/2500 HM war das aber ein hartes Stück Arbeit. Unmittelbar nach dem Startschuss ging es gleich 500 HM hoch zum Hoherodskopf und ich konnte das hohe Tempo erstmals gut halten. 

Nach 15 Kilometern hatte sich das Feld gut sortiert und ich konnte mich in einer 3ér Gruppe festsetzen. Auch ohne Worte haben wir uns bestens verstanden und immer wieder mit der Führungsarbeit abgewechselt. Der schlaksige Belgier in unserer Gruppe brachte mich allerdings mit seinen ständigen Attacken immer wieder an meine Grenzen, aber ich wollte auf keinen Fall abreißen lassen.

Zum Ende des Rennens hatte ich wohl noch die meisten Reserven und konnte mich von den andren zwei ein bisschen absetzen.

Als ich mich nach 104 Kilometern auf den Schlusssprint vorbreiten wollte, fiel mir nach dem letzten Anstieg die Kette ab und ich musste für wenige Sekunden anhalten, die 2 Jungs sind dann wieder an mir vorbeigefahren und waren nach meinem Neustart außer Sichtweite, wie gewonnen....

Wie ich später auf den Ergebnislisten gesehen hatte, ging es in unserer 3ér Gruppe um Platz 3 AK, ich war zwar Happy über mein gutes Ergebnis, aber den 3 Platz so kurz vor dem Ziel zu verlieren, ist schon sehr ärgerlich.  

 

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